Mit “Sag lieber nichts” stimmt Schlager-Newcomerin Charlien ungewohnt ernste Töne an. Im exklusiven Interview mit schlagerpuls.com verriet die Künstlerin nun die tiefgehende Hintergrundgeschichte des Songs.
schlagerpuls.com: Charlien, dein neuer Song geht wahrlich tief ins Herz. Wie ist der Song entstanden?
Charlien: “Ich bin ein großer Fan von tiefgründiger Musik, diese Leidenschaft teile ich auch mit meinem Songwriting Team Hubert & Anna Molander und Diane Weigmann. ‘Sag lieber nichts’ beleuchtet eine Facette einer Beziehung, über die selten gesprochen wird. Keiner traut sich ein falsches Wort zu sagen, aus Angst, es könnte den dünnen Faden zerreißen lassen, an dem die Beziehung noch hängt. Dieser Gedanke war sozusagen das Gerüst des Songs. An Beziehungen, die einem wichtig sind kann und muss man arbeiten und niemals die Hoffnung verlieren.”
schlagerpuls.com: Was macht den Song deiner Meinung nach aus?
Charlien: “Als Sängerin ist mir der Aspekt der Dynamik immer ein großes Anliegen. Ich liebe es, wenn es zarte, zerbrechliche und druckvolle, laute Passagen gibt. Für mich ist es dann so spannend wie eine Achterbahnfahrt und es kehrt keine ‘Ermüdung’ ein. Wenn ich Freude an der Interpretation eines Song habe, dann spüre ich gleich, dass wir auf dem richtigen Weg für mich sind. „Sag lieber nichts“ fühlt sich sehr echt an und ich hoffe, dass meine Leidenschaft auch so rüberkommt.
schlagerpuls.com: Du hattest uns ja schon angedeutet… das Musikvideo entstand in Kroatien. Wo genau habt ihr gedreht?
Charlien: “Stimmt, das hab ich schon beim letzten Mal angedeutet. Mein Drehteam hat sich diesmal eine ganz besondere Location ausgesucht… eine, welche die zerbrochene Seele des Songs widerspiegelt. Dieses verlassene Hotel auf der Insel Krk war vor vielen Jahren noch eine Prachterscheinung, wie man im Video sieht, ist nichts davon übrig geblieben. Eine erschreckend zerbrochene Location, perfekt für meinen Song.”
schlagerpuls.com: Wie war der Dreh?
Charlien: “Super schön und vor allem extrem heiß! Bei den letzten Drehs hatten wir öfter mit Kälte zu kämpfen, diesmal war es wohl eher umgekehrt. Bei uns sind die Drehs immer sehr lustig und auch intensiv. Ich bin so dankbar, dass ich so ein wundervolles Team hinter mir habe, welches auch auf jedes noch so winzige Detail achtet. Direkt am Meer mit gutem Essen hatte dieser Drehort sehr viele Vorzüge.”
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