Drama, Drama, Drama im Dschungelcamp an Tag 13: Der Streit zwischen Maurice Dziwak und Timur Ülker nahm kein Ende. Immer wieder gerieten die beiden lautstark aneinander. Auch ein vermeintlicher Fauxpas am Fäkalienort sorgte für Lagerfeuer-Zoff zwischen Alessia Herren und Edith Stehfest. Außerdem musste Sam Dylan als vierter Star das Dschungelcamp verlassen. Auf dem Weg zurück in den Luxus bekam der Reality-Star erst seine Glitzerstiefel zurück und traf dann auf seinen Partner Rafi. All das und noch viel mehr lest ihr jetzt in unserem ausführlichen Rückblick auf die 13. Folge der aktuellen “IBES”-Staffel.
Maurice Dwizak und Timur Ülker gerieten erneut aneinander
Der Zoff zwischen Maurice und Timur war noch lange nicht vorbei – jetzt folgte die Nachbesprechung. Maurice suchte das Gespräch mit Jörg Dahlmann und Anna-Carina Woitschack und konnte nicht fassen, was passiert war: “Der sacht zu mir, ich soll mich schämen. Lass’ ich gar nicht an mich ran! Er hat es direkt als Angriff aufgenommen – wat soll ich machen? Für mich war dat Berechnung, damit man draußen gut ankommt, verstehste? Ich hab’ dat Reality-Game durchgespielt”, erklärte er überzeugt. Und jetzt sollte er sich auch noch bei Timurs Frau entschuldigen? “Jetzt geht der GZSZ-Star auf diese Schiene… Das ist alles kalkuliert. Ich war von Anfang an vorsichtig.” Timurs Argumente seien für ihn völlig sinnlos.
Währenddessen kehrte Timur ins Camp zurück – sichtlich aufgewühlt. Alessia und Lilly Becker wollten wissen, worum es ging, doch er hielt sich zunächst bedeckt. Dann stoß Sam dazu und konnte es kaum glauben: “Krass, wie der dich angebrüllt hat. Ich hab’ das bis da unten gehört!”, so der 33-Jährige. Schließlich brach es aus Timur heraus: “Ich hätte versucht, die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken? Ich schwöre auf meine Mutter! Ich verstehe, dass man hier gewinnen und weiterkommen möchte, auch Schlagzeilen will – aber was heißt dieses ‘Aufmerksamkeit auf sich ziehen’? Es war einfach so abscheulich. Wie kommt man auf sowas Krankes? Das habe ich noch nie erlebt.” Edith nahm den 35-Jährigen mit zum Weiher, um in Ruhe mit ihm zu sprechen. Dort fasste Timur für sich zusammen: “Er hat einfach ein Problem mit sich. Das ist nicht mein Problem.” Damit behielt Timur leider nicht recht. Auch später gerieten er und Maurice immer wieder lautstark aneinander…
Dreckige Toilette sorgte für weitere Unruhe
Anna-Carina Woitschack kam von der Toilette und beschwerte sich, dass wieder alles voller Urin war: “Auf der Toilette war vorhin der ganze Rand abgepullert.” Edith hatte sofort eine Vermutung: “Ja, ich weiß auch, wer das war. Es ist schon das dritte Mal, dass ich es mitbekomme – bei Alessia.” Edith nahm sich vor, das Reality-Sternchen später direkt darauf anzusprechen. Doch dazu kam es nicht, denn Anna-Carina informierte Alessia vorab über Ediths Verdacht. Die 23-Jährige fühlte sich öffentlich bloßgestellt und ging vor versammelter Gruppe in die Konfrontation: “Ich bin eine hygienische, saubere Frau und du stellst mich hier gerade so hin, als würde ich die Toilette vollpinkeln wie ein kleines Kind! Für mich ist das Thema beendet: Ich war das. Ich hab’ die Toilette vor ganz Deutschland jedes Mal komplett angepinkelt – weil ich ja unter ständiger Beobachtung von Edith stehe! Wie ein Teufel! Ratte! Ratte, Ratte, einfach! Will mir was von Hygiene erzählen, aber hat überall Dreck am Körper, Alter. Das war das letzte Mal, dass ich mit dir gesprochen habe. Ich möchte in diesem Camp nichts mehr mit dir zu tun haben!” Edith blieb gelassen und konterte mit einem Sprichwort: “Getretene Hunde bellen, sag ich dazu nur.”
SIE ist bei Alessia Herren unten durch
Der Pipi-Zoff war noch lange nicht vorbei. Wild wurde darüber in verschiedenen Konstellationen diskutiert. “Dieses Pipi-Gate zwischen Alessia und Edith kann ja eine Karriere ruinieren! Ich kann mir sogar vorstellen, dass das vor Gericht landet. Das ist Rufmord”, gab Sam im Dschungeltelefon zum Besten. Aber wenn es Alessia nicht war, wer hat dann die Klobrille verschmutzt? Pierre Sanoussi-Bliss nicht, der sitzt beim Pinkeln, Maurice klappt Klodeckel und Klobrille hoch… es bleibt ein ungelöster Fall. Aber Fakt ist: Alessia wird Edith nicht verzeihen: “Sie lügt. Wenn ein Mensch in meinem Herzen ist, dem verzeihe ich immer wieder. Aber die Frau – ich mochte die wirklich – aber die juckt mich nicht. Sie hat einen Fehler gemacht und jetzt ist sie bei mir unten durch. Das werde ich ihr niemals verzeihen. Das ist ein so unangenehmes Thema, bei dem sie mich bloßgestellt hat.”
Edith Stehfest: Und täglich grüßt die Koch-Diskussion
Die Essenslieferung traf ein und Lilly übernahm das Vorlesen: “Drei Nachtduft-Lilien, drei weiße Süßkartoffeln, eine Handvoll roten Glücks-Klee, Litschis und einen Hasen.” Doch während sich die Stars über die Zutaten freuten, begann der nächste Lagerfeuer-Zoff: Edith wollte – wie gewohnt – bestimmen, wie das Essen zubereitet wird. Doch Lilly hatte andere Pläne: “Lass’ es uns zusammenkochen – BITTE! Just leave it! Weißt du, was marinieren heißt?” Sie bestand darauf, dass alles angebraten wurde und übertrug Edith nur die Verantwortung für den Hasen. Doch auch beim Gemüse wollte die Musikerin mitreden – was Lilly genervt abblockte. Pierre beobachtete das Ganze amüsiert: “Wenn ich Karten dafür kaufe, dann möchte ich auch nicht einen anderen Film sehen.” Schließlich gab Edith nach und goss einfach Wasser über den Hasen, woraufhin es mächtig zu qualmen begann. Sam hob skeptisch die Augenbrauen: “Das hat ja was von Hexenküche!” Am Feuer eskalierte die Situation weiter: Edith war frustriert. Ihre Kochweise werde ständig kritisiert – wie soll sie es denn allen recht machen? Tränen liefen ihr über das Gesicht. “Warum kann ich nicht einfach mal so kochen, wie ich es will?”
Nach dem Essen nutzte sie die Gelegenheit für eine Versöhnung: Sie entschuldigte sich bei Alessia für den Pipi-Zoff. Sie hätte einfach warten sollen, bevor sie das Thema vor allen angesprochen hat. Alessia nahm die Entschuldigung an und fand es gut, dass Edith es einsah. Doch hinter den Kulissen blieb Skepsis: Später erzählte Alessia Sam, dass Edith ihr die Entschuldigung regelrecht aufgezwungen habe. “Komisch, dass sie nach einem Streit immer wieder ankommt. Was soll ich denn machen, wenn sie dreimal auf mich zukommt?”
Pierre täuschte Maurice
“Leute, holt doch einfach ‘nen Ranger und gut is'”, rief Maurice am Abend. Eine Spinne war nahe der Toilette an einem Baum gesichtet worden: “Die ist so vogelspinnenmäßig. Mach die mal weg!” Maurice wurde nervös, drohte und wurde immer lauter: “Wenn ihr die nicht wegmacht, geh ich draußen pinkeln! Macht die weg, Mann!” Ungeduldig flitzte er ins Dschungeltelefon, in dem gerade Pierre saß und verlangte erneut einen Ranger. Pierre bot ganz gelassen an: “Soll ich die wegmachen, wenn ich hier fertig bin?” Kaum war Maurice weg, konnte Pierre nur seine Verwunderung kundtun: “Das muss man sich mal vorstellen. Wie alt ist Maurice? Das ist doch verrückt: Eine Spinne am Baum und dafür einen Ranger holen? Wir sind im Dschungel. Ich fasse es nicht.” Mit ein paar Zweigen vertriebt der Schauspieler den Achtbeiner. Als er später Lilly von Maurices Spinnen-Panik berichtete, erfuhr er zum ersten Mal von Maurices selbstgegebenen Spitznamen, der Löwe. Pierre konnte da nur schmunzeln: “Eher ein Löwchen, eine Miezekatze! Die Spinne ist übrigens noch hinten am Baum – aber das muss er ja nicht wissen.”
Verwendete Quellen: Pressetext RTL
