„Wir haben einfach einiges anders gemacht“, sagt Anita Hofmann über diese Produktion rund um ihre neue Single „Alles steht Kopf“. „Wichtig ist, dass der Zuschauer sieht, dass der Videoclip klassisch, also echt gedreht wurde“. Für die zahlreichen Kreativ-Elemente hat man die Künstliche Intelligenz (KI) hinzugezogen!
Die KI hat kräftig mitgewirkt bei der Bearbeitung des Filmmaterials, vor allem dort, wo Realität und Fiktion fast schon sekündlich ineinander fließen. Anfang und Schluss der KI-Szenen bestehen indes jeweils aus Realaufnahmen. Mittendrin im bildgewaltigen Clip: Anita Hofmann. Mit stets wechselnder Garderobe – modern, sexy, schrill und stets ladylike. Mal real an einer Hausfassade lehnend, dann wieder als Animations-Anita unterwegs in einer schillernden Fiktionswelt auf ihrem ganz besonderen Catwalk. Die Botschaft ist klar: alles steht Kopf. Echtes Leben oder doch Illusion? Zeit und Raum, oben und unten – alles spielt plötzlich keine Rolle mehr. Dazu auch Szenen, die kleine Schmunzler hervorrufen. So hält Anita eine lebend Anita als Marionette an den Fäden. Im nächsten Augenblick befindet sich die Sängerin im fiktiven Astronautinnen-Anzug regelrecht im freien Fall ins Nirgendwo.
Man hat alle Register einer Videoproduktion einfließen lassen – neben dem Einsatz von KI wurden auch optische Illusionen und. Studioszenen im Greenscreen-Studio als Effekte eingebaut. Diese „Trickaufnahmen“ werden am Schluss des Videoclips so aufgelöst, dass man quasi auch einen Blick hinter die Kulissen erhaschen kann.