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Cascada spricht über die Studio 54-Ära und verrät, was sie in der heutigen Zeit vermisst

Offene Worte!

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© Marcel Brell

Mit dem brandneuen Album “Studio 54”, das mit Top-Produzent Christian Geller entstand, unternimmt Cascada alias Natalie Horler eine musikalische Zeitreise und lässt eine Ära wieder aufleben. Doch was verbindet sie mit den neu interpretierten Hits? Und was machte die Studio 54 Zeit aus? Das und mehr verriet uns Cascada im exklusiven Interview – dabei betonte die Künstlerin, was sie sich in der Gesellschaft mehr wünscht.



Schlagerpuls.com: Natalie, mit “Studio 54” machst du quasi eine Zeitreise – was macht das Album deiner Meinung nach aus?

Cascada: “Ich finde uns ist es gelungen, die besten Songs aus dieser Ära auszuwählen und die in einer modernen Form neu aufzunehmen. Zusätzlich haben wir ein paar eigene Songs geschrieben, die super in den gleichen Vibe passen. Für mich verkörpert das Album die Studio 54 Zeit einfach neu.”

Schlagerpuls.com: Ich habe gelesen, dass du mit dem Album die Leute in eine Zeit zurückversetzen, in der es keine Regeln gab und „die Musik uns in jeder Form eingenommen hat“ – wie meinst du das? 

Cascada: “Wir wissen alle, mit welchen Problemen Menschen zu kämpfen haben, die unter Vorurteilen leiden und Inakzeptanz. Für die damalige Zeit war der Club ein Safe Space für alle Menschen, die einfach nur Sie selber sein wollten – ohne Urteil. Das sollte heute immer noch viel mehr stattfinden in unserem Alltag. Diese Form von Freiheit für Jeden fehlt uns noch.”

Schlagerpuls.com: Was hat sich deiner Meinung nach verändert, gerade in den letzten Jahren? 

Cascada: “Ein bestimmtes Level an Akzeptanz gibt es seit den 70er Jahren, aber es geht auf und ab. Wir bräuchten eine Konstante, wo Jeder sich in seiner Haut wohlfühlen darf.”

Schlagerpuls.com: Du hast auf „Studio 54“ einige große Hits neu aufgelegt. Welche Verbindung hast du zu diesen?

Cascada: “Zu der Version ‘I’m Every Woman’ von Whitney Houston habe ich meine ersten Anfänge des Gesangs entdeckt…umso mehr ging mir die Pumpe, mich an so einen Song heranzutrauen, aber ich bin sehr glücklich mit unserer Aufnahme davon. ‘Ain’t No Mouintain High Enough’ verkörpert für mich die Mischung aus Soul und Disco- ein perfektes Beispiel für die Studio 54 Zeit.”

Schlagerpuls.com: Es gibt auch drei neue Songs. Erzähle uns doch mal mehr über sie.

Cascada: “‘Playing For Keeps’ sowie ‘Murder’ habe ich mit ein paar extrem talentierten Songwriter aus London geschrieben – unter anderem Maegan Cottone und Olivia Sebastianelli – beide Songs kommen dem modernen Disco Sound nach und passen für mich mega auf’s Album. ‘Studio 24’ habe ich zusammen mit Christian Geller geschrieben – dafür fanden wir den Sample von Rockwell’s ‘Somebody’s Watching Me’ sehr passend und haben einen Song geschrieben, der diese Zeit beschreibt.”

 

Wir danken Cascada für das offene Interview und wünschen ihr viel Erfolg mit “Studio 54”!

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Kevin Drewes

Als der rasende Reporter (so der Name, der mich in der ganzen Branche bekannt machte) setze ich seit 2018 für verschiedene Medien, die davon sehr profitierten, meine Expertise ein. Zum Sommer 2023 wagte ich dann den nächsten großen Schritt und gründete mit meiner Lebensgefährtin eine eigene Firma, die Puls-Medienportale UG – und so eben auch das dazugehörige Fachportal www.schlagerpuls.com.

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