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Dschungelcamp – Tag 8: Jörg Dahlmann übers Gendern & Lilly Becker mit Knast-Beichte – DAS passierte noch in der achten Folge!

Spannend!

© RTL

Tag 8 von “Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!” (IBES): Am Lagerfeuer diskutierten die zwölf Stars so heftig wie nie: Pierre Sanoussi-Bliss weigerte sich, Teamchef zu werden. Und erneut krachte es gewaltig bei der Zubereitung des Abendessens: Die selbsternannte Immer-Fleisch-Braterin Edith Stehfest wollte auf einmal die gelieferte Delikatesse nicht mehr anfassen. Was ist da los? Und noch mehr Fragen kamen auf: Wieso saß Lilly Becker eine Nacht im Knast? Warum entschuldigt sich Jörg Dahlmann bei der Lufthansa? Und brachten Yeliz Koc und Maurice Dwizak die Schatzkiste von ihrer ersten Schatzsuche mit ins Camp? Die Antworten auf all das und noch viel mehr verraten wir euch in unserem ausführlichen Rückblick auf Tag 8 im Dschungelcamp!


Nicht nur das Essen kochte am Lagerfeuer

Lange Gesichter im Camp: Es gab ein Opossum zum Abendessen. “Ich esse das nicht”, so Jürgen bockig. Und auch die selbsternannte Ich-koche-IMMER-das-Fleisch-Beauftrage Edith verweigerte: “Ich mache das Fleisch nicht. Das macht ihr! Ich mache das nicht nochmal. Ich habe da so viel abbekommen von euch. Ich schaue da einfach zu.” Nina appellierte: “Edith, das ist doch albern!” So übernam Lilly das Opossum und löste das Fleisch von den Knochen. Nach dem ungewöhnlichen Mahl ließ Nina beim Spülen ihren Unmut über Edith freien Lauf: “Ich habe sie heute drei, vier Mal gefragt, ob sie abends bereit ist, zu helfen, wenn es Fleisch gibt, was ich nicht kenne, da hat sie nicht gesagt, dass sie es nicht macht. Und jetzt uns so auflaufen lassen…” Anna-Carina war auch genervt: “Das ist so übertrieben!” Maurice fasste es zusammen: “Das war gekränkter Stolz!”



Jörg Dahlmann: “Ich hasse gendern!”

Wie artikuliert man sich in heutigen Zeiten korrekt? “Soweit ich weiß, ist es jetzt politisch korrekt, ‘Menschen mit Behinderung’ zu sagen, man sagt in Deutschland nicht mehr ‘Behinderter'”, erklärte Pierre. Jörg ergänzte: “Wir durften ja irgendwann nicht mehr Zuschauer sagen, sondern nur noch Zuschauerinnen und Zuschauer.” Oder ist Zuschauende korrekt? Oder Zuschauer:innen? Jörg will davon nichts wissen: “Ich hasse gendern! Mir kommt das nicht über die Lippen.” Pierre sieht darin einfach kein Problem: “Sprache ist im Fluss, alles ist im Fluss. Ich merke es an meinen Nichten und Neffen, die machen sich da gar keinen Kopf drüber, da gibt es kein pro und contra, das ist für die schon normal!” Doch die Diskussion ging weiter. “Womit sich ja auch alle schwer tun ist ‘Schwarzer’ oder ‘Farbiger’, ‘Dunkelhäutiger’. Da war die Order von Sky damals ‘People of Colour’ zu sagen”, regte sich Jörg auf. Pierre verdrehte die Augen: “‘Farbig’ ist Quatsch. Ihr seid für mich farbig, dafür legen sich andere ins Solarium. Dieter Bohlen war mitunter brauner als ich.” Im Dschungeltelefon erklärte Pierre genervt-gelangweilt, aber deutlich: “Ich habe solche Gespräche in den letzten 30 Jahren 50.000 Mal geführt, mit irgendwelchen Weißen, die sich gemüßigt fühlen, mir im Subtext mitzugeben, dass ich auch ein normaler Mensch bin. Über Hautfarben zu diskutieren 2025 – mein Gott. Ich bin mit ‘Schwarz’ vollauf zufrieden. Black is beautiful – Punkt! Ich bin es müßig, Hautfarben zu sehen, ich denke nicht mehr in diesen Kategorien. Ich sage nicht zu jemand: ‘Ey, da ist ein Weißer’ – andersherum kommt das dann öfter vor. Man verbindet mit Schwarz einfach viel Negatives. Das liegt aber auch wirklich an unserer Sprache. Es gibt das Schwarzfahren, das Schwarzarbeiten. Das färbt immer auf mich ab und sei es im Unterbewusstsein bei den Leuten. Rassismus begleitet mich einfach weiter. Leben und leben lassen, mir ist doch egal, wie der aussieht!”



Lilly Becker mit Gefängnis-Beichte

“Ich habe an Baustellen diese Lampen geklaut”, berichtete Jörg, als es am Lagerfeuer um Jugendsünden ging. “Ich habe die geliebt, den Keller habe ich voll gehabt.” Doch das ist noch nicht alles, auch diverse Kissen hat er auf einem Flug nach Ibiza eingesteckt: “Ich möchte mich bei der Lufthansa entschuldigen.” Doch das ist nichts dagegen, was Lilly auspackte: “Ich war eine Nacht im Gefängnis.” Sie war damals Anfang 20 und bei einer Partynacht gab es zwischen ihr und ihrem damaligen Freund Stress. Beim Heimkommen mit dem Auto ist sie durchgedreht, hat sich ans Steuer gesetzt und hat eine Laterne umgefahren: “Da war das ganze Licht aus auf der Insel, das Auto komplett kaputt.” Ihr Freund rief daraufhin die Polizei, die die heftig protestierende Lilly mit auf die Wache nahm: “Ich war total irre. ‘Lasst mich raus. Lasst mich raus.’ Im Polizeibüro war ich immer noch stur.” Trotzig zeigte sie beim Fotografieren den Stinkefinger und rabiat wurden Fingerabdrücke genommen. “Ich sagte, das tut weh. ‘Ja wirklich? Warte mal, wie es ist, wenn du hier übernachtest. Hier ist dein Overall.’ Wie im Kino: Orangenen Jumpsuit musste ich anziehen. Und da habe ich realisiert: Hör mal auf, stur zu sein!”



Pierre hatte kein Bock auf Teamchef

Bisher hat sich Pierre immer tiefenentspannt gezeigt. Doch der Schauspieler kann auch anders. Teamchefin Anna-Carina hatte bei der Einteilung der Nachtwachen seinen Nachnamen nicht korrekt ausgesprochen. “Mein Name ist Pierre Sanoussi-Bliss – das ist ein Künstlername”, so Pierre spitz. Und beim Thema Teamchef wurde er auch ungewohnt resolut: “Ich möchte auch diesen Job nicht machen! Ich mache es nicht.” Aber jeder muss mal ran. Pierre wollte davon nichts hören: “Ich wecke niemanden, ich gebe keine Kommandos. Das tue ich erwachsenen Menschen nicht an. Ich tue es nicht!”



Pierre und Jürgen lästern am Lagerfeuer

Jürgen hatte während der gemeinsamen Nachtwache mit Pierre Lust, über die anderen Camper zu sprechen: “Alessia… Manchmal stellt die sich dämlich an. Ich glaube, so dämlich ist sie gar nicht. Die Yeliz ist auch nicht ohne. Die ist nicht ehrlich. Auch mit ihren Schmuggelsachen, das ist ne ganz Abgebuffte.” “Naja, wenn du in sieben solcher Formate warst…”, stimmte Pierre zu. “Die ist supernett zu mir, aber ich durchschau’ die ein bisschen”, glaubt die Zehnkampf-Legende. “Und Jörg, mit dem bin ich auch noch nicht so ganz klar. Komisch. Diese ganzen Redakteure… Weiß ich nicht. Komische Art, ist natürlich auch ein Ellbogen-Kampf bei denen. Die haben den ja gefeuert wegen seines losen Mundwerks”, plauderte der 67-Jährige weiter. Und auch Pierre ergänzte im Dschungeltelefon über den Sportkommentator: “Mit mir entsteht ganz garantiert keine Freundschaft.” “Die Fragen sind halt total doof, die er stellt” und erinnerte sich an seine Unterhaltung mit Jörg zum Thema Schwulsein. “Wir wären privat in keinster Weise befreundet.” Und Jürgen schien zu wissen: “Seine Freundin hat er seit ‘nem halben Jahr, die ist so promigeil. Die hängt sich an Howard Carpendale und so ran. Vorsicht!” Außerdem glaubte der 67-Jährige, dass Jörg durch das Dschungelcamp versucht, “irgendwie Fuß zu fassen”. “Ich verstehe nur nicht, warum die Nina das macht, weil der geht es ja eigentlich gut. Die hat einen super Mann, der ist supererfolgreich. Gut, vier Kinder wollen auch ernährt werden” “Es muss ja nicht ums Geld gehen. Man sitzt trotzdem hier. Nina braucht einen anderen Ausgleich. Wenn du nicht als Schauspielerin arbeitest und sie hat ja noch ne andere Ecke, wenn sie vier Mal im Playboy war. Die hat damit gar kein Problem, sie hat also noch eine andere Schiene.” Jürgen konnte es nicht glauben: “Die im Playboy? Die hat doch vier Kinder!” Pierre war nicht ganz so begeistert: “Ich habe andere Gelüste als Brüste.”



Fußball-Talk bei Maurice, Jörg & Co.

Maurice, Jörg, Jürgen und Timur redeten über Sport. Maurice wollte immer gerne Fußballer werden und Autogramme verteilen. Jörg erzählte von Franz Beckenbauer, mit dem er auch mal zusammen kommentiert hat. Jürgen warf ein, dass es ja nicht so gut gelaufen sei dann. “Ja, das tat mir auch total weh, weil er hat so viel für den Fußball und für Deutschland getan und dann wird ihm so viel nachgetragen. Natürlich haben die damals geschmiert, auch bei der WM-Vergabe, da haben die Deutschen auch geschmiert”, erzählte der Sportkommentator. Und Timur verstand es nicht ganz: “Wie, was geschmiert?” “Illegale Zahlungen gemacht, an wen, kann ich nicht sagen, von Trinidad oder so. Irgendwelche Leute, damit die für sie voten.” Und im Dschungeltelefon ergänzte Jörg: “Wo Geld ist, gibt’s auch Korruption. Punkt. Und beim Fußball gibt es eben sehr viel Geld. Also viel Korruption. Punkt.” Timur stellte fest: “Dann ist ja das ganze Fußballsystem korrupt im Prinzip.” Und Jürgen und Jörg schrien: “Natürlich!” “Der Infantino kann vor Geld nur so laufen”, so der 66-Jährige und lief dabei gebückt und schwerfällig vor lauter Geld. Maurice vermutete, dass das Geld nicht via Überweisung vonstattenging’: “Ich denke, man trifft sich in ‘nem schönen Privatjet wie aus dem Film. Dann gibt’s ‘nen Aktenkoffer. So ‘ne Million kann man schon in ‘nen Koffer packen. Raab hat doch auch immer 500.000 Euro in ‘nem Koffer. Meine Gage kannste mir auf die Hand geben, dafür brauch’ ich keinen Koffer. Bei Frau Becker kann man schon über ‘nen Koffer reden…”



Erste Schatzsuche: “Spaß mit Röhren”

Es stand die erste Schatzsuche der Staffel an! Der Löwe und Yeliz bekamen eine Schatzkarte und sollten sich auf die Suche begeben. Beide hatten noch nie einen Kompass in der Hand und konnten weder mit Intelligenz noch mit Sportlichkeit glänzen. Das konnte ja heiter werden! In der Schatzsuche waren Geschicklichkeit, Teamwork und Gleichgewicht gefragt. Um die Schatzsuche zu gewinnen, mussten die zwei möglichst viele Bälle ins Ziel bringen. Jeder von ihnen hatte eine Plexiglas-Röhre, die sie nur mit einer Hand berühren durften. Unter Zeitdruck mussten sie durch einen Parcours laufen und vier Hindernisse überwinden: ein “Spinnennetz” aus Seilen, Hürden aus Seilen zwischen zwei Bäumen, zwei Limbo-Stangen und das Balancieren über einen Baumstamm. Nach jedem Hindernis mussten die beiden den Ball von einer Röhre zur anderen weitergeben. Wenn der Ball aus der Röhre fiel, mussten sie von vorne beginnen. Am Ende schafften Yeliz und Maurice, acht Bälle zu sichern. Dadurch konnten sie sich acht von zehn Schlüsseln aussuchen. Zum Glück fanden sie den richtigen Schlüssel und konnten die Schatztruhe mit ins Camp nehmen. Dort währte die Freude allerdings nicht lange, denn die Stars beantworteten die Frage falsch:

“Welche Insekten schmecken mit den Füßen?”

  1. A) Schmetterlinge (richtig)
  2. B) Bienen

 

Verwendete Quellen: Pressetext RTL
Fotogalerie

Dschungelcamp 2025 – Fotos von Tag 8 inklusive Dschungelprüfung

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Kevin Drewes

Als der rasende Reporter (so der Name, der mich in der ganzen Branche bekannt machte) setze ich seit 2018 für verschiedene Medien, die davon sehr profitierten, meine Expertise ein. Zum Sommer 2023 wagte ich dann den nächsten großen Schritt und gründete mit meiner Lebensgefährtin eine eigene Firma, die Puls-Medienportale UG – und so eben auch das dazugehörige Fachportal www.schlagerpuls.com.

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