Pünktlich zum Auftakt der Adventssaison präsentieren die Finalisten der diesjährigen „DSDS“-Staffel ein gemeinsames Weihnachtsalbum, für das sie ein ganzes Dutzend festliche Klassiker und internationale Weihnachts-Pophymnen neu interpretiert haben. Vorbestellungen des Albums „Xmas“, das am 29. November erscheint, sind bereits möglich.
Seit Mitte September haben sie mit ihren Ausnahmestimmen für unglaublich emotionale Momente und ganz viel Gänsehaut gesorgt – jetzt tun sich die Allstars der diesjährigen „DSDS“-Staffel zusammen und präsentieren ihren Soundtrack zum Fest: „Xmas“ vereint 12 Songs, eingesungen von den Finalisten Nissim Mizrahi, Philip Matas, Tom McConner und dem neuen „Superstar“ Christian Jährig! Für die Auftaktsingle „Last Christmas“ holen sie obendrein noch fünf Semi-Finalist:innen an ihre Seite – und läuten kollektiv die schönste Jahreszeit ein.
Die grandios reife und immer noch so bewegliche Stimme des 61-jährigen Nissim Mizrahi, das internationale Flair von Tom McConner (23), der Sexappeal, der jedes Mal mitschwingt, wenn Philip Matas (25) ans Mikrofon tritt, und nicht zuletzt die unvergleichlich hohe und packende Ausnahmestimme von „DSDS“-Titelgewinner Christian Jährig (30) – diese vier Ausnahme-Voices definieren den Sound von „Xmas“. Für die bereits im Vorfeld veröffentlichte Auftaktsingle „Last Christmas“ haben sie zudem noch fünf weitere Kandidaten aus der Schlussrunde zu sich ins Studio gebeten: „… this year, to save me from tears/I’ll give it to someone special“, versprechen die „DSDS“-Allstars nun gemeinsam und holen damit den zeitlosen Wham!-Meilenstein, der ursprünglich „Last Easter“ hieß, ins Hier und Jetzt.
Im weiteren Verlauf des facettenreich arrangierten Albums darf jeder der vier Finalisten auch einen Solotitel präsentieren: Dass Tom McConners Wahl auf Justin Biebers „Mistletoe“ gefallen ist, verwundert kein bisschen, wenn man seine Songauswahl auf dem Weg ins „DSDS“-Finale bedenkt. Weihnachtliche Glocken und die Gitarre mit Offbeat-Schwung genügen, um „the most beautiful time of year“ zu besingen – dabei lässt auch der 23-Jährige sonst alles sausen, um auf diesen einen Kuss unterm Mistelzweig zu warten. Bevor Philip Matas die sonnengetränkten Zeilen von „Feliz Navidad“ über einem opulenten Arrangement (inklusive Streichern und Bläsern) ausbreitet und damit auch den Neujahrsgruß abliefert, bricht Nissim Mizrahi auf ins „Winterwunderland“. Wie im exakt 90 Jahre alten US-Original („Winter Wonderland“) trifft auch hier Schneepracht auf Streicher, Swing-Feeling auf eine Gemütlichkeit, die sich nur in den letzten Wochen des Jahres ausbreitet: „Am Kamin ist ein Plätzchen/das gehört unserem Kätzchen…“
Als Schlusspunkt des „Xmas“-Albums hat „DSDS“-Sieger Christian Jährig den bewegenden Solotitel „Ave Maria (Heut’ sind so viele ganz allein)“ von Helene Fischer ausgewählt, basierend auf der zeitlosen Gounod-Komposition. „… und manchmal reichen ein paar Worte/um nicht mehr so alleine zu sein“, singt der 30-jährige „Superstar“ mit der unverwechselbar hohen Stimme – ein erhebendes Finale dieses Albums, das sonst auch immer wieder Zeitgenössisches beinhaltet: Mal tun sich zwei (Christian + Tom) zusammen, um sich mit Kelly Clarksons Hit „Underneath The Tree“ einen geliebten Menschen unter den Baum zu wünschen; mal machen sich Christian und Philip daran, dem gewaltigen Stimmumfang von Mariah Carey zu huldigen, indem sie sich für „All I Want For Christmas Is You“ perfekt die Bälle am Mikrofon zuspielen. Schließlich strandet Christian gemeinsam mit Nissim auch noch „rettungslos im Stau“, wenn die beiden ihre tiefentspannte Interpretation von „Ich fahr Weihnachten nach Hause“ zum Besten geben, der deutschen Version von Chris Reas Welthit „Driving Home For Christmas“ (der übrigens tatsächlich einst im Stau entstand). Angetrieben von maximaler Vorfreude, nehmen die zwei Kurs auf „Emotionen ohne Pause“ – sehen aber natürlich anstatt der bunten Lichter am Baum erst mal nur „rote Lichter überall…“
Dazu geht’s immer wieder raus in den Schnee: Mit Rock & Roll und Sing-Ära-Jazz flirten Nissim und Tom für den „Jingle Bell Rock“ (Bobby Helms, 1957), maximal erhebend und feierlich beginnen Tom und Philip ihr „White Christmas“, das Album-Producer Hens Hensen (u.a. Beatrice Egli, Eloy de Jong, Vincent Gross, Andrea Berg) schließlich in eine stadiongroße Rockballade verwandelt – ganz viel Neuschnee und Feuerwerk inklusive! Philip und Nissim bitten schließlich um noch mehr weiße Winterpracht – mit „Let It Snow, Let It Snow“, jenem swingenden Weihnachtsklassiker (u.a. Dean Martin, Michael Bublé), der doch tatsächlich am heißesten Tag des Jahres 1945 in Kalifornien komponiert wurde. Ein absolutes Highlight des „Xmas“-Albums ist schließlich auch der Eröffnungstrack der vier Finalisten, die sich für den Opener das Mikrofon teilen: Wie einst John Lennon und Yoko Ono, bringen die vier „DSDS“-Abräumer für „Happy Xmas (War Is Over)“ auch eine aktuell so wichtige Friedensbotschaft ins Spiel, wenn es heißt: „A very Merry Christmas/and Happy New Year/Let’s hope it’s a good one/Without any fear.“
Es ist viel passiert seit dem Auftakt der 21. „DSDS“-Staffel im September, wo’s mit einer spektakulären Strip-Einlage und der ersten Goldenen CD direkt ordentlich zur Sache ging. Die diesjährige Jury, zu der neben Pop-Titan Dieter Bohlen und dessen Buddy Pietro Lombardi erstmals auch die Schlager-Queen Beatrice Egli und die Rapperin Loredana zählten, hat im Europa-Park in Rust und auch während der Recalls (auf Schalke & auf Kreta!) ein riesiges, extrem facettenreiches Kandidatenfeld auf sich wirken lassen – inklusive rekordverdächtiger Altersspanne: von 16-92,5 Jahre alt waren die Gesangstalente, bei insgesamt weit über 10k Bewerber:innen. In die Finalrunde durchsetzen konnten sich vier Männer, deren Lebensläufe und Stimmen unterschiedlicher kaum sein könnten: der neue „Superstar“ Christian Jährig, Nissim Mizrahi, Philip Matas und Tom McConner – die zuletzt auch allesamt im Studio waren, um ihre Solo-Debütsingles aufzunehmen.
Umwerfende Stimmen haben sie alle – und zwar jeder auf seine Art: Den Erdrutschsieg im Finale verdankt Christian Jährig (30) aus Reichertshofen seiner außerordentlich hohen Stimmlage, was der Tatsache geschuldet ist, dass er schlichtweg nie im Stimmbruch war. Während der neue „Superstar“ schon 2013 auch bei „Das Supertalent“ überzeugen konnte und zwischenzeitlich erste Singles veröffentlichte, hat auch der rund doppelt so alte Nissim Mizrahi (61) aus Hamburg bereits einige musikalische Erfolge zu verbuchen: Angefangen bei frühen Studioaufnahmen mit Udo Lindenberg bis hin zu den jüngsten TikTok-Viralhits. Hauptberuflich Gastronom und dreifacher Vater, schwingt in Nissims Stimme auch ganz viel Lebenserfahrung und Lebenskunst mit. Auch die Stimme des 25-jährigen Philip Matas hat die „DSDS“-Jury direkt umgehauen: Sonst Finanzkaufmann, zieht es den jungen Heidenheimer mit der „sexy Stimme“ schon immer auf die Bühne – und für seine geliebte Heimatstadt hat er sogar schon mal einen Kampagnensong eingesungen („Meine City“). Der jüngste Finalist war Tom McConner (23) aus Duisburg, der als „tmc“ auch bereits erste Streaming-Erfolge verbuchen konnte. Inspiriert von Justin Bieber & Co., brachte er ganz viel internationales und ultrazeitgenössisches Pop-Flair in die Finalrunde…
Das Album „Xmas“ erscheint am 29. November 2024.