X

Helene Fischer & weitere Schlagerstars für neuen Musikpreis “Polyton” nominiert

Seit 2023 wird von der Akademie für populäre Musik (hinter dem u.A. Roland Kaiser steckt!) der “Polyton” verliehen… ein aufstrebender Musikpreis mit mehreren Kategorien. So werden auch Texte und Backgroundsänger gewürdigt. Nun stehen die Nominierten in diesem Jahr fest – darunter mehrere Schlagerstars!

Anzeige


SIE sind nominiert

Mit ihrem besonderen Song “Freiheit” ist Marianne Rosenberg zusammen mit ihrem Team (David Vogt, Jan Platt, Namika und Shelly Phillips) in der Kategorie “Text” nominiert, während sich auch die einstige “DSDS”-Kandidatin Linda Teodosiu, auf die Peter Maffay seit vielen Jahren setzt, Hoffnung auf einen Award machen darf – in der Kategorie “Playing”für ihr Engagement al Background-Sängerin.

Besonders spannend wird es in der Kategorie “Wildcard”. Hier ist Helene Fischer zusammen mit ihrer Duett-Partnerin Shirin David und ihrer Duett-Version von “Atemlos durch die Nacht” nominiert. Dabei treten sie gegen Giovanni Zarrella an, der für seine Flaggen-Aktion bei den Thurn und Taxis Schlossfestspielen berücksichtigt wurde. Zudem ist Multitalent Tobias Reitz für seine Nachwuchsförderung nominiert.

Anzeige

Abstimmen für euren Star könnt ihr direkt hier!


Über die Akademie für populäre Musik

Mit ihrem Beitrag zu diesem mehrstimmigen Gespräch kommt Musikschaffenden eine Verantwortung zu, die ihrerseits immer wieder neu ausgehandelt werden muss. Dafür benötigt es über alle Genres, Tätigkeiten und Einkommensklassen hinweg einen dauerhaften Austausch, genauso aber stete Wertschätzung für eine Arbeit, die nicht selten unter prekären Umständen erledigt wird. Popmusik und ihre Schöpfer:innen müssen deshalb in der Öffentlichkeit hervorgehoben, vernetzt und gestärkt werden.

Mit der Akademie für Populäre Musik, dem Netzwerk POLYTON und der jährlichen Verleihung eines von Musikschaffende aktiv mitbestimmten Musikpreises werden dafür neue Grundlagen geschaffen.

Die von in Deutschland ansässigen popmusikalischen Akteur:innen initiierte Akademie für Populäre Musik ist ein Netzwerk, das Musiker:innen als Anlaufstelle ohne vertikale oder horizontale Strukturen dient. Es bündelt die Kreativität von Musiker:innen, um ihnen in einem Raum außerhalb und unabhängig von den konventionellen Strukturen der Musikindustrie mehr Sichtbarkeit und Selbstbestimmung zu eröffnen. Sie sollen so unter ihren eigenen Bedingungen ihre Vorstellungen von Popkultur definieren und frei von wirtschaftlichen Sachzwängen gemeinschaftlich umsetzen können.

Gegründet wurde die Akademie von 50 Mitgliedern aus unterschiedlichen musikalischen Genres und verschiedenen Tätigkeitsfeldern, die innerhalb der Branche diversen Wertschöpfungsstufen zuzurechnen sind. In der personellen Zusammensetzung des Gründungsteams spiegelt sich der Selbstanspruch der Akademie für Populäre Musik: Komponist:innen und Textdichter:innen, Interpret:innen und Produzent:innen, DJs und Session- sowie Live-Musiker:innen aus allen Bereichen der Popmusik sowie ihren Unterstützer:innen wird eine Mitwirkung auf gleichberechtigter Ebene ermöglicht.


Als erste Institution ihrer Art sieht die Akademie ihre Verantwortung in der Abbildung von Vielfalt und der Teilhabe von Akteur:innen aus allen Bereichen der Musikwelt. Ihre Maßstäbe für die Schaffung eines geschützten Raums für Austausch und Entfaltung sind Fairness, Respekt, Sicherheit und Nachhaltigkeit. Sie erkennt den gesellschaftlichen Beitrag von Popmusik in diesem Land an und unterstützt ihn, indem sie sich bei der Diskussion um die Zukunft von Kunst und Kultur für diese einsetzt.

Anzeige

Die Akademie für Populäre Musik wurde von Musiker:innen für Musiker:innen eingerichtet und ist auf ihr Mitwirken angewiesen, um weiter zu wachsen und ihre Position ebenso zu stärken, wie die der Menschen, die sie vertritt. Ihr Ziel ist es, zunehmend mehr Akteur:innen aus dem Bereich Popmusik einzubinden und Strukturen für sie zu schaffen und auszubauen. Wer neben Maite Kelly, Annalena Kaiser und Roland Kaier (Teil des Sprecherrats) noch dabei ist lest ihr hier.

Kevin Drewes: