Howard Carpendale gehört zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern unserer Zeit. Doch wer ist der Mensch hinter dem Star, der mit „Ti amo“ und „Hello Again“ Musikgeschichte geschrieben hat? Die WDR-Dokumentation „Durch meine Augen – Mein Vater Howard Carpendale“ ermöglicht einen neuen, sehr persönlichen Blick auf den Sänger und ist gleichzeitig das Filmdebüt seines Sohnes Wayne Carpendale. Zu sehen ist sie am Samstag, 14.12.2024, um 21:45 Uhr im WDR Fernsehen und ab 13.12. vorab in der ARD Mediathek. Am 13.12. sind Wayne und Howard Carpendale zu Gast im „Kölner Treff“. Hier vorab neue Details und Infos zur besonderen Doku.
Wayne Carpendale betont Besonderheit der Doku
Wayne Carpendale, der für dieses Projekt erstmals als Autor, Produzent und Regisseur tätig war, hat seinen Vater zusammen mit Kameramann Clemens Bittner von Herbst 2023 bis Sommer 2024 begleitet. „Das Publikum erlebt meinen Vater in dem Film so, wie ich ihn sehe: privat, echt und nahbar, aber ohne dass ich ihn interpretiere. Diese Authentizität macht die Doku so besonders“, so Wayne Carpendale. Die Kamera fängt dabei nicht nur die glanzvollen Momente auf der Bühne ein, sondern auch die stillen Augenblicke abseits der Scheinwerfer: Die Anspannung vor der Show, die Einsamkeit nach dem Applaus und die Herausforderungen, die es braucht, um immer wieder aufzustehen.
DIESE Szene wird den Zuschauern besonders nahe gehen
Besonders eindrucksvoll wird das in einer Szene in München, als ein Konzert kurzfristig auf der Kippe stand. Zehntausend Fans strömten bereits in die Olympiahalle, während Howard Carpendale hinter den Kulissen mit gesundheitlichen Problemen kämpfte. „Dieser Clash der Welten – der verletzliche Mensch trifft auf den unnahbaren Star – ist ein zentrales Thema der Doku. Genau das macht sie so besonders“, erklärt Wayne Carpendale, der für den Film auch private Familienmomente eingefangen hat.
Das sagt Howard Carpendale zum Film: „Mich hat der Film sehr bewegt, da es das persönlichste Portrait über mich geworden ist, das es je gab. In dieser Form kann es wohl nur ein Sohn über den eigenen Vater machen.“