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Marina Marx: DIESE persönlichen Geschichten besingt sie auf „Wahrheit oder Pflicht“

Emotional!

© Marcel Brell

Nicht mehr lange, dann erscheint das brandneue Album „Wahrheit oder Pflicht“ (VÖ 16.08.24) von Marina Marx. Schon jetzt haben wir ausführliche Infos zu den Songs des Albums. In einem von franel zur Verfügung gestellten „Track by Track“ verrät Marina Marx, welche Themen sie auf dem Werk besingt.



01) Weisst du noch
„Weisst du noch“ ist eine Hymne an meine junge Erwachsenenzeit. Ich war ja schon immer ein kleines ‚Lausmädel‘ – wie man auf schwäbisch sagt – und habe mein Leben genossen. In dem Song gehts ums Flaschendrehen, Auto fahren mit offenen Fenstern, Urlaub machen am Strand… Heute ist es so, dass viele meiner Mädels Kinder haben. Das ist wunderbar, wenn die kleinen, strahlenden Würmchen um uns rumrennen, und gleichzeitig erinnern wir uns auch gern an die Zeiten zurück, in denen wir jung und frei waren. Ich liebe es, in diesen melancholischen Erinnerungen zu schwelgen und deswegen hat die singende Tante Marina dieses Gefühl für die Mamas in diesem Song festgehalten.

02) Auf Teufel komm raus
„Auf Teufel komm raus“ war die erste Single und somit der Startschuss für mein zweites Album „Wahrheit oder Pflicht“. In gewisser Art ist dieser Track auch ein Befreiungssong, in dem ich ganz klar sage: „Bin ich zu nackt für dich, wird dir nur zu heiß“, also übersetzt: Es ist mir egal, was du über mich denkst. Ich darf so sein, wie ich bin und ich soll es sogar. Es geht darum, mal so richtig auf die Kacke zu hauen. Dafür stehe ich und das wünsche ich mir auch für alle da draußen: Dass sie sich nichts sagen lassen, sondern einfach so sind, wie sie sind und das Leben genießen.

03) Steh auf und leb
„Steh auf und leb“ entstand zu einer Zeit, in der ich musikalisch in einer Sackgasse steckte und mir dachte: „Wie soll es denn jetzt weitergehen? Ich kann nicht mehr. Ich weiß nicht mehr, wo vorne und hinten ist. Ich kann gerade noch nicht mal mehr lächeln.“ Das war die zweite depressive Phase in meinem Leben, in der ich auch wieder in Therapie gegangen bin. Das ist noch gar nicht so lange her. Meine erste Depression hatte ich, als ich in Hamburg zum Studieren war. Damals musste ich mein Masterstudium Berufsschullehramt abbrechen. Man weiß nie, wofür es eventuell auch gut war, denn heute darf ich dafür Berufssängerin sein… Der Song „Steh auf und leb“ behandelt das Thema Depressionen ganz klar und deutlich. Ich glaube, viele da draußen wissen, wie es sich anfühlt, Panikattacken zu haben, sich einfach nicht gut in seiner Haut zu fühlen, nicht mehr aus dem Bett rauszukommen, nächtelang wach zu liegen und nicht schlafen zu können. Für all diejenigen ist dieser Song: „Steh auf und leb, schrei es raus, zum Teufel nochmal“! Es ist einfach wichtig, immer wieder aufzustehen.

04) It`s My Life
Die Single „It’s My Life“ ist ein Coversong vom gleichnamigen Bon Jovi Song auf deutsch. Ein Song aufs Leben, zu dem alle mitfeiern können. Genau wie das Original ist es eine mega geile Partynummer geworden und ich freu mich so, dass der Song so gut da draußen ankommt.

05) Wahrheit oder Pflicht
Im namensgebenden Song zu meinem Album geht es um eine Liebesgeschichte bzw. um ganz ehrlich zu sein, geht es um Sex. Was will der Mann? Was will die Frau? In diesem Fall ist die Frau die Taffe. Das war mir sehr wichtig. Es ist eine sehr feurige Nummer, die wahnsinnig Spaß gemacht hat, sie zu schreiben und sie im Studio einzusingen. Ein toller Mid-Tempo Song, zu dem man super zusammen kuscheln und knutschen kann.



06) Liebe fühlt sich anders an
In diesem Song geht es – wie der Titel bereits vermuten lässt – um eine Partnerschaft, die mit all ihren Höhen und Tiefen nicht immer einfach ist. So startet auch direkt der erste Vers: „Es ist so kompliziert mit dir“. Ich habe das selbst bereits durchlebt, dass man sich fragt: „Liebt der andere mich denn wirklich noch? Sieht er mich überhaupt noch? Kennt er mich noch?“ Schwierige Situationen oder Streit in Beziehungen kennen wir sicher alle. Manchmal gehen die Wege dann auseinander, manchmal kriegt man nochmal die Kurve. Der Song lässt es am Ende tatsächlich offen. Was mir aber auch wichtig war, mit dem Song zu thematisieren: es liegt niemals nur an einer Person, wenn eine Beziehung nicht mehr funktioniert, sondern es sind immer zwei Menschen beteiligt. Und manchmal ist es am Ende auch der bessere Weg, in Freundschaft auseinanderzugehen.

07) Bereit oder nicht
Die Frage „Bist du bereit oder nicht?“ habe ich mir im Leben schon öfter gestellt. Der Track ist eine sehr emotionale und persönliche Nummer für mich, denn er thematisiert verschiedene einzelne Situationen, in denen diese Fragestellung aufkommt. Beispiel: Ein Mann, der sich nicht traut der Frau, die er liebt, einen Heiratsantrag zu machen. Jahre später heiratet sie dann jemand anderen. Allein bei diesem Gedanken pocht mir das Herz bis zum Hals… Am Ende des Songs thematisiere ich auch, wie ich meinem Opa als kleines Mädchen Geld geklaut habe. Es waren nur ein paar Euro, weil ich mir so gern ein Eis kaufen wollte. Als er irgendwann gestorben ist und ich realisiert habe, dass ich mich dafür nie mehr entschuldigen kann, dachte ich: „Jeder Moment kommt nur einmal und ist im nächsten schon vorbei. Wir können die Zeit nicht zurückdrehen und darum nutze jeden Tag.“ Genau darum geht es im Song „Bereit oder nicht“.

08) Ja ja vielleicht
„Ja, ja vielleicht“ ist eine shaky Nummer. Es geht um einen typischen Poserkerl, der denkt, dass ihm alle Frauenherzen zufliegen. Auf solche Typen stehe ich persönlich nicht und deswegen dachte ich mir: „Wir Mädels brauchen unbedingt mal so einen Song.“ In den Strophen haben wir übrigens viele Marina Marx Songtitel vom ersten Album im Text aufgegriffen. Hört mal genau hin.

09) Ab morgen
In „Ab morgen“ geht es darum, dass man sich selbst mit einer gewissen Ironie sagt: „Ich höre das Rauchen auf, trinke keinen Alkohol mehr, mache regelmäßig Sport, ernähre mich total gesund… Ab morgen. Macht euch bitte um mich keine Sorgen.“ Coole Nummer, die einfach Spaß macht.

10) Wo ist nur die Liebe hin
„Wo ist nur die Liebe hin“ ist eine tolle Ballade, die sehr gesellschaftskritisch ist. Im Moment gibt es so viel Hass auf dieser Welt und ich stelle mir oft die Frage: „Was machen wir hier eigentlich? Wo ist denn nur die Liebe hin? Gibt es die nur noch in Disney Filmen oder tragen wir sie wirklich noch in uns?“ Das beschäftigt mich tagtäglich und es macht mich traurig zu sehen, was da draußen in unserer Welt gerade passiert.



11) Niemand
Der Song „Niemand“ handelt von der ersten Jugendliebe, mit der man auf der Rücksitzbank im Auto sitzt, rumknutscht, Dosenbier trinkt, einfach die Zeit genießt und sich vielleicht viele Jahre später mal sagt: „Ich glaube, niemand hat mich jemals so wie du…“

12) Zu mir oder zu ihr
Beim Song „Zu mir oder zu ihr“ bin ich ins Studio gekommen und habe zu meinem Songwriting Team gesagt: „Leute, ich brauche einen Song über einen Dreier.“ Der Track beruht auf einer wahren Geschichte, die ich selbst erlebt habe. Das war damals eine wunderschöne Frau, die mit ihrem Mann zusammen in der Bar stand. Auf einmal drehte sich alles in meinem Kopf, ich wusste gar nicht genau, was eigentlich passiert und dann kam irgendwann die Frage auf: „Zu mir oder zu ihr?“ Das Ende lasse ich im Song offen, aber diese Story musste ich einfach runterschreiben.

13) Ich weine nicht
„Ich weine nicht“ ist ein wahnsinnig emotionaler Song, der von meiner Studienzeit in Hamburg handelt. Ich war dort mit meiner großen Liebe zusammen, habe mich aber irgendwann getrennt. Es war eine wahnsinnig schöne Zeit, die wir hatten, aber die Trauer nach der Trennung war der Horror. Vor der Trennung habe ich mir als taffe, starke, junge Frau immer gedacht: „Wein jetzt nicht Marina, wenn du die Wohnung verlässt und die Tür hinter dir zuziehst“. Aber wenn die Tür dann wirklich hinter einem zu geht, kullern doch die Krokodilstränen runter.

14) Kämpferin
„Kämpferin“ ist eine Punk-Rock Nummer und in meinen Augen ein wahnsinnig tolles Finale auf dem neuen Album. Es sind Elemente von Green Day mit drin, ein bisschen was von P!NK, Avril Lavigne, Blink 182. Der Song ist eine richtige Frauenpower-Nummer, in der ich sage: „Hey, mein Rock ist dir zu kurz, meine Brüste sind zu klein und die Haare zu blond? Ist mir alles egal, ihr könnt mich alle mal!“ Ich möchte mein Leben so leben, wie es mir Spaß macht und dafür muss ich mich auch vor niemandem rechtfertigen. Und genau das möchte ich auch meinen Fans mit auf den Weg geben.

 

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Kevin Drewes

Als der rasende Reporter (so der Name, der mich in der ganzen Branche bekannt machte) setze ich seit 2018 für verschiedene Medien, die davon sehr profitierten, meine Expertise ein. Zum Sommer 2023 wagte ich dann den nächsten großen Schritt und gründete mit meiner Lebensgefährtin eine eigene Firma, die Puls-Medienportale UG – und so eben auch das dazugehörige Fachportal www.schlagerpuls.com.

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