Matthias Reim ist wieder topfit, genießt jede Sekunde auf der Bühne und vor allem daheim mit seiner Familie. Seine verschleppte Grippe vor zwei Jahren war ein echter Warnschuss. Im exklusiven Interview mit schlagerpuls.com verriet der Musiker jetzt, was er daraus gelernt hat und was er mittlerweile für seine Gesundheit tut.
Mattthias Reim: “Da musste mir wirklich der Kopf gewaschen werden”
“… ich hatte mir sogar einen Coach genommen, der mir klar gemacht, dass ich eine Verantwortung für mich habe… dass es wichtiger ist, zuzugeben, dass man krank ist und wenn der Arzt sagt ‚du bleibst jetzt mal zwei Wochen zuhause‘ darauf hört und sich nicht mit fiebersenkenden Tabletten zu den nächsten vier Konzerten schleppt, bis man völlig im Arsch ist”, berichtet Matthias Reim und gesteht: “Ich konnte nicht Nein sagen, weil ich niemanden enttäuschen wollte. Da musste mir wirklich der Kopf gewaschen werden. Ein Konzert kannst du nachholen, wenn du die nächste Herzmuskelentzündung kriegst, weil du es übertreibst, kannst du irgendwann nicht mehr nachholen.”
Heute weiß der Schlagertar: “Es ist niemanden damit gedient, durchzuhalten und unter fiebersenkenden Medikamenten zu spielen… sondern zu sagen ‚ich hab mir eine Grippe eingefangen, tut mir Leid‘.”
Matthias Reim: SO sieht sein Fitnessprogramm aus
Rund zwei Jahre nach dem Warnschuss achtet Matthias Reim jetzt auch viel mehr auf seine Gesundheit: “Ich rauche nur noch drei Zigaretten am Tag. Ansonsten gehe ich regelmäßig zur Kontrolle zum Doc und mache drei bis viermal die Woche fünfundvierzig Minuten Kraftsport und Training mit dem Cardiotrainer.” Dabei fügt der Musiker hinzu: ” Ich mache alles, um fitzubleiben aber vor einer Grippe rettet mich das auch nicht (lacht). Jetzt kommt die Kleine in den Kindergarten, da habe ich schon gesagt ‚oh bitte…‘ Schon am zweiten Tag hatte sie was, aber wir haben es nicht abgekriegt.”
Lesetipp: Wie sehr Matthias Reim die gemeinsame Zeit mit Tochter Zoe genießt, lest ihr im ersten Teil des XXL-Exklusiv Interviews. Dazu verriet der Herzensmensch uns, warum er ab 2025 beruflich kürzer treten will!