Misha Kovar’s “Schlagernacht im Allgäu” feiert mit Ross Antony, Stefan Mross & Co. sensationelles Debüt in Füssen!

Das altehrwürdige Festspielhaus Neuschwanstein wurde am Tag der Deutschen Einheit erstmals zur Schlager-Hochburg! Misha Kovar, die immer wieder in Hauptrollen in den Musicals im schönen Theater begeistert (in Kürze beispielsweise in “Der Geist der Weihnacht”) und ihr Mann Philipp haben es geschafft, den Saal nahezu restlos zu füllen… und eine grandiose (erste) Ausgabe der „Schlagernacht im Allgäu“ zu präsentieren! Dabei bot das Line-Up eine bunte Tüte… von Ross Antony bis „Immer wieder sonntags“-Moderator Stefan Mross war für jeden was dabei. Doch fangen wir von vorn an – SO großartig war das Event!

Max Weidner sorgt für stimmungsvollen Auftakt

Mit „Mein Herz“ von Beatrice Egli eröffnete Misha Kovar die Sause und machte dabei direkt mal einen Stimmungstest… der bewies: Die Zuschauer haben mächtig Bock! Flott ging es dann auch schon mit dem ersten Gast des Abends weiter – Schlager-Shootingstar Max Weidner, der passend mit seinem Titel „Max from Bavaria“ loslegte, ehe er auch mit seinen Songs „Mit’m Radl in die Stadt“ und „Beine bis nach Kitzbühel“ für einen tollen, stimmungsvollen Auftakt sorgte. Nach diesen Songs setzte das Konzept der Kovars ein erstes Ausrufezeichen… bei der „Schlagernacht im Allgäu“ gibt es kein Block-System, wo jeder Künstler nacheinander seinen Auftritt durchzieht. Das Konzept hier war wesentlich lockerer, so kam nach drei Songs von Max Weidner Gastgeberin Misha Kovar dazu, um mit ihm den Knaller „Warum hast du nicht nein gesagt“ zu singen! Auch das kam richtig gut an! Danach machte Max weiter mit seiner Version vom Wildecker Herzbuben Klassiker „Herzilein“, dem er eine Frischzellenkur verlieh, als auch „Country Roads“ als bayerische Version sowie zum Abschluss „Schau ma moi“.

Stefan Mross verrät: DARUM war er noch nie im Schloss Neuschwanstein

Anschließend nutzte man erstmals die riesige Drehbühne vom Festspielhaus Neuschwanstein und ein Tisch mit zwei Sesseln erschien. Hier holte sich Misha Kovar ihren Kollegen Stefan Mross dazu – hier scherzte Stefan, dass er „ein sehr schüchterner Mensch“ wäre – der Lacher war vorprogrammiert… Mit viel Humor verriet der Moderator dabei auch, dass er zwar Fan von Ludwig II. sei, aber noch nie im Schloss Neuschwanstein gewesen ist… „da waren mir immer zu viel Japaner!“, stellte Mross klar. Wer anschließend dachte, nun geht’s mit seinem Gesangsauftritt weiter, der irrte… das erfrischende Konzept der Veranstaltung war voller Überraschungen. So moderierte Stefan Mross erst einmal mit Misha Kovar den nächsten Gast des Abends an – G.G. Anderson!

G.G. Anderson lässt den Teufel los

Die Bühne drehte sich erneut und der Schlagerveteran betrat die Bühne. Bei seinem abwechslungsreichen Set hatte er natürlich auch den Hit „Sommernacht in Rom“ dabei, der beim Publikum ordentlich Fernweh geweckt haben dürfte. Mit „Mein kleiner Diamant“, dem er seinen behinderten Sohn widmete, berührte G.G. dabei sehr – eines der Highlights bei jedem seiner Auftritte! Und auch „Words“ von den Bee Gees bot ganz großes Kino. Auf den Sitzen hielt es im Saal des Festspielhauses beim Partykracher „Du hast den Teufel geküsst“ als auch dem großen Medley als krönendes Finale dann niemanden mehr… doch es sollte noch einen obendrauf geben – G.G. Anderson sang mit Gastgeberin Misha Kovar seinen Titel „Cheerio“! Daraufhin kam erneut Max Weidner auf die Bühne… um nun als nächster Talkpartner von Misha Kovar zu fungieren. Dabei sorgte er für Staunen… auch er ist Fan von Ludwig II. und hat sogar ein Tattoo von ihm auf seinem Bein! In Füssen war er jedoch tatsächlich noch nie – und hat wohl auch noch nie als Moderator agiert. Auch das tat er in Füssen, denn der junge Sänger hatte darauffolgend die Ehre, Mishas Gesangsauftritt anzusagen!

Misha Kovar enthüllt ganz besonderen Gast

Also, Bühne frei für die Schlagerkaiserin, die direkt ihren eigenen Titel „Die schönsten Augen der Welt“ performte, ehe sie mit dem Helene Fischer Klassiker „Ich will immer wieder… dieses Fieber spür’n“ weitermachte. Darauf folgte der wohl emotionalste Höhepunkt des Abends. Misha Kovar verriet sichtlich glücklich, dass ihre Großmutter Annemarie heute im Publikum sitzt… und damit das erste Mal seit vier Jahren überhaupt mal wieder ausgeht… denn sie pflegt ihren Mann daheim. Für den besonderen Gast sang Misha Kovar darauffolgend „Immer wenn du mein Herz berührst“. Was für eine großartige Geste!

Standing Ovations auch für die Schlagerkaiserin

Ganz toll kamen auch die nachfolgenden Songs an – Mishas Version von „Feuervogel“ als auch „Abschiedsküsse“. Bei zweitgenanntem Titel gab es sogar Standing Ovations für die Künstlerin, die ihrem Auftritt anschließend mit „1000 Träume weit“ wahrlich die Krone aufsetzte!

Ross Antony bringt Misha Kovar aus dem Konzept

Darauffolgend kam es zum nächsten Talk… mit Ross Antony, der mit seiner herrlichen, positiv verrückten Art Misha immer wieder in’s Wort fiel… das Publikum tobte und johlte vor Lachen! Da hatte jemand den Schelm mal wieder mächtig im Nacken… Ross ist halt immer wieder für Späße gut, sein Lachen ist mächtig ansteckend! Bevor er dann singen durfte, war jedoch erst einmal Stefan Mross an der Reihe, den Ross unnachahmlich anmoderierte.

Stefan Mross scherzt, zeigt sich fan-nah und berührt

Sein Kollege startete bestens gelaunt mit dem Titel „Kein Herz für eine Nacht“, ehe er auf Tuchfühlung mit dem Publikum ging, mal eben in die Reihen kletterte. Der „Immer wieder sonntags“-Moderator zeigte sich dabei in Plauderlaune und zu Scherzen aufgelegt… vorallem ein Fan in der ersten Reihe, Bernd Keichel, dürfte den Abend gewiss nicht vergessen. Er wurde spontan von Mross auf die Bühne geholt um mit ihm etwas zu trällern! Danach ging es emotional weiter… „Fang das Licht“ berührte das Publikum ebenso wie „Meine beste Zeit liegt noch vor mir“. Standing Ovations gab es dabei sogar für „Ich wollte nie erwachsen sein“ – Mross wurde gefeiert wie ein Popstar! Stark war auch, dass er wie alle anderen Stars des Abends komplett live sang! Als Abschluss seines Auftrittes gab es ein Duett mit Gastgeberin Misha Kovar – sie sangen Nino de Angelos Hymne „Jenseits von Eden“.

Ross Antony wirbelt über die Bühne und liefert grandioses Finale

Nach einem erneut unterhaltsamen Talk, dieses Mal mit G.G. Anderson, stürmte – oder sagen wir lieber kam liegend – Gute-Laune-Garant Ross Antony auf die Bühne! Lässig posierend auf der drehenden Plattform hatte Ross schon jetzt das Pubilkum gewonnen… und legte mit Vollgas los. Seine Versionen von „(Is this the Way to) Amarillo“, „Sag mir Quando“ und „Que Sera Sera“ zündeten wie Raketen, der Saal kochte… und Ross tanzte über die Bühne, hatte sichtlich Spaß! Seine positive Energie steckte ohne Frage wie immer an. Dabei machte der Star auch immer wieder Späße… und holte zwei weibliche Fans auf die Bühne. Das Tollhaus Festspielhaus tobte – und bekam als Sahnehäubchen dann noch ein weiteres Duett an diesem grandiosen Abend geboten. Mit Misha Kovar sang der herzliche Künstler, der sich in Füssen übrigens ungewohnt mit Vollbart zeigte, „Himbeereis zum Frühstück“. On top gab es dann noch eine Zugabe von Ross – „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“! Es war das furiose Ende einer erfrischenden und familiären Sause, die man mit Fug und Recht als vollen Erfolg bezeichnen kann! Als absoluten Fan-Service nahmen sich im Anschluss alle Künstler im Foyer des Festspielhauses Neuschwanstein viel Zeit für Autogramme und Selfies. Das schreit nach mehr!