Seit September 2021 sind Nadine Ellrich und Julian Fiege das Popschlager-Duo Neonlicht. Doch nicht nur beruflich sind sie unzertrennlich, wie im November letzten Jahres offiziell wurde: Sie sind auch privat ein Traumpaar! Doch wann und wie machte es „Zoom!“ bei den Beiden? Das verrieten die Musiker nun exklusiv im Interview mit schlagerpuls.com… und auch, was der Liebe anfangs im Weg stand.
Schlagerpuls.com: In der „Giovanni Zarrella Show“ im Herbst letzten Jahres machtet ihr offiziell, dass ihr tatsächlich auch privat ein Paar seid. Warum habt ihr es erst da bekanntgegeben? Und wie ist es für Euch, nun als Paar euren großen Traum zu leben?
Julian Fiege: „Es ist auf jeden Fall entspannter geworden, weil wir es ja ein bisschen geheim gehalten haben. Damit die Leute auf die Musik achten und nicht nur, was wir privat machen. Es hat aber immer alle interessiert und deswegen haben wir gesagt ‚ok, warum noch Geheimniskrämerei, wir hauen es jetzt einfach raus‘. Und seitdem ist es entspannt.“
Nadine Ellrich: „Es kommt auch super bei den Fans an. Wir nehmen die ja auch so ein bisschen mit in unser Privatleben. Wir sind jetzt auch umgezogen in ein eigenes Haus. Da haben wir die beim Umzug auch ein bisschen mitgenommen. Mit dem Partner den gleichen Traum zu leben, das ist ein sehr, sehr schönes Gefühl!“
schlagerpuls.com: Seit wann wohnt ihr zusammen? Habt ihr das Haus gemietet?
Julian: „Genau, das ist gemietet. Da wohnen wir seit Mitte Mai… haben aber jetzt schon ein bisschen über ein Jahr in Nadines Wohnung gelebt.“ Nadine ergänzt: „Ja, ein bisschen mehr als ein Jahr. Jetzt war für uns klar, dass wir ein bisschen was Größeres haben wollen, um mehr Platz zu haben.“
schlagerpuls.com: Seit wann seid ihr eigentlich schon zusammen?
Julian: „Wir waren letztes Jahr im Urlaub auf den Kapverden. Da war es dann für uns Beide offiziell. Nadine hat tatsächlich schon länger gestichelt und gesagt ‚lass es uns probieren!‘. Ich war die Stimme der Vernunft und sagte, ‚das können wir nicht machen. Wenn es irgendwann mal auseinander gehen sollte, dann ist auch Neonlicht vorbei. Da war ich anfangs zurückhaltend. Aber dann sagte ‚okay, lass es uns probieren!‘. Im Endeffekt entscheidet man sich für das Bauchgefühl, anfangs ist man vielleicht zu verkopft. Aber irgendwann kann man es dann eh nicht verhindern (strahlt). Das Verrückte bei uns ist auch, dass, obwohl wir 24/7 beieinander sind, keinen Freiraum brauchen.“
Nadine ergänzt: „Wenn wir mal ein paar Stunden voneinander getrennt sind, ist das ein ganz komisches Gefühl!“
Und nun tritt das Traumpaar heute Abend (20.15 Uhr live im ZDF) erneut bei der „Giovanni Zarrella Show“ auf… mit ihrem Feature mit DJ Herzbeat: „Die Liebe gewinnt“ (ihre Version vom Klassiker „Stumblin’In“ – mehr zu dem Titel und Neonlicht in Kürze im zweiten Teil des großen Exklusiv-Interviews). Doch wie es für sie, wieder in der Show zu Gast zu sein, wo sie nach ihrem Sieg beim Contest im ZDF-Fernsehgarten erstmals offiziell als Neonlicht bei Giovanni Zarrella auftraten? Auch das verrieten uns Nadine und Julian!
Nadine Ellrich: „Es ist so schön! Als wir zur ersten Probe vor ein paar Tagen gingen, war das wie nach Hause kommen. Es ist alles so liebevoll, das ganze Team ist unfassbar toll… es ist familiär. Es ist ja auch so, dass Giovanni die Show mittlerweile seit drei Jahren hat. Und bei uns ist auch alles zur gleichen Zeit entstanden. Wir waren durch Giovanni in der ersten Ausgabe dabei und freuen uns mega, dass wir immer wieder Teil der Show sein dürfen. Dafür sind wir so dankbar.“
Julian Fiege ergänzt: „Das spiegelt sich in allem wieder. Die Leute kennt man nach der Zeit, man kennt die Bühne, alles ist so wie immer. Beim Auftritt ist man dann schon nervös. Auch das Medley heute wird aufregend. Aber obwohl es eine so große Samstagabend-Show ist es die Sendung, wo wir am wenigsten nervös sind. Es ist wirklich wie nach Hause kommen.“
Schlagerpuls.com: Nadine – und heute triffst du ja Backstage auf einen Star, bei dem du einst als Fan auf einem Konzert von ihm warst… Andreas Gabalier…
Nadine Ellrich lacht: „Ja, ich habe das damals bei einem Interview mit Euch ja schonmal gesagt, dass ich schon mehrmals auf einem Konzert von Andreas Gabalier war, weil ich seine Musik einfach so toll finde. Heute werde ich ihn Backstage treffen… aber als Kollegin und nicht als Fan. Ich bin sehr aufgeregt und freu mich total. Gestern hatten wir schonmal einen kleinen Fan-Moment, als wir auf Shirin David trafen. Es ist immer wieder toll, bei solchen Shows und Veranstaltungen die Kollegen kennenzulernen und mit ihnen zu sprechen. So wie Olaf dem Flipper gestern. Ich finde es so interessant von denen zu erfahren, wie alles bei ihnen angefangen hat.
Julian Fiege ergänzt: Und man sieht natürlich auch, wenn man vorher von so großen Künstlern ein Bild hat, dass es auch nur Menschen sind. Das ist auch eine sehr schöne und interessante Erfahrung.
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