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Nicole macht sich in Schule gegen den Einsatz von Kindersoldaten stark

Auch über 40 Jahre nach Nicoles Sieg beim Grand Prix mit der bewegenden Hymne “Ein bisschen Frieden” ist die Botschaft des Songs noch immer aktuell. Immer wieder toben Kriege auf der Erde… und die Künstlerin ist zur Friedenbotschafterin geworden, immer wieder nutzt sie ihre Bekanntheit um starke Zeichen zu setzen. So nun auch vor wenigen Tagen in der Gemeinschaftsschule Schaumberg-Theley beim Red-Hand-Day (Internationaler Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten). Wir verraten Euch mehr zu diesem besonderen Auftritt.

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Nicole unterstützt Aktion von Gemeinschaftsschule

Zum bereits dritten Mal fand kürzlich in der Gemeinschaftsschule Schaumberg-Theley in Nicoles Heimat im Saarland der “Red Hand Day” statt. Dort machte man sich gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten stark. Anlässlich dessen besuchte Nicole die Schüler um als Friedensbotschafterin an der Aktion teilzunehmen. Damit ist sie eine von 820 Menschen, deren Abdruck mit roten Händen auf Papier an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) weitergeleitet wird.

Nicole singt “Ein bisschen Frieden”

Bei ihrem Besuch sang Nicole auch ihre berührende Hymne “Ein bisschen Frieden” – ein Highlight für die anwesenden Schüler und Lehrkräfte, die auch mitsangen. Dabei erzählte die Sängerin, dass sich die Welt bei ihrem Grand Prix im Kalten Krieg befunden habe… es war die Zeit der Friedensbewegung gegen die Nato-Nachrüstung. “Alle waren laut. Ich habe es mit leisen Tönen, mit einem Friedenslied versucht”, betont Nicole.

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Nicole sang Friedenhymne einst sogar in Israel

Ihr Sieg beim internationalen Wettbewerb hatte ihr sogar eine Einladung von der israelischen Regierung eingebracht, berichtet sie: “Ich sollte nach Tel Aviv und dort in der Kaserne vor den Soldaten das Lied ‚Ein bisschen Frieden‘ singen.” Dabei ergänzt die Künstlerin: “Ich habe da auf dem Hocker gesessen und mein Friedenslied gesungen. Die Soldaten setzten sich davor, hatten ihre Waffen in der Hand, lange Schießgewehre, aber dann sind sie rausgerannt und haben die Waffen auf den Boden hingelegt. Wahrscheinlich habe ich ihnen da aus der Seele gesungen.” Beeindruckend!

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Verwendete Quellen: Saarbrücker Zeitung

Kevin Drewes: