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Nicole spricht über ihre Verbindung zu Gott: “Es ist ja der Glaube, der einen bestärkt…”

Schlagerikone Nicole ist sehr gläubig, er gibt ihr Kraft und Zuversicht. Auf ihrem neuen Album “Carpe Diem” greift sie ihren Glauben in einem sehr berührenden Lied auf. Doch was denkt sie überhaupt, wenn sie an ihn denkt? Das verriet uns die Künstlerin im exklusiven Interview. Dabei offenbarte sie auch, warum sie vor großen Reisen immer noch einmal in die Kirche geht.

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Schlagerpuls.com: Sehr berührend auf deinem neuen Album ist der Titel „Gespräch mit Gott“. Du bist ja auch sehr gläubig. Was denkst Du, wenn Du an Gott denkst?

Nicole: „Dass da Jemand ist, der seine schützende Hand über einen hält. Glauben heißt ja nicht wissen, aber du musst an irgendetwas glauben. Ob das jetzt Deine Gesundheit ist oder ein Ziel, was du erreichen möchtest. Es ist ja der Glaube, der einen bestärkt, Dinge zu tun und etwas zu erreichen. Man sagt ja der liebe Gott, der wird es richten und der hat ein Auge auf mich… und ja manchmal ist das auch so. Man erfährt es auch.“

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Schlagerpuls.com: Ja, das stimmt. Es gibt ja auch manchmal so kleine Zeichen, die wirklich ungewöhnlich sind…

Nicole: „Ja, manchmal denkt man, wenn etwas passiert, was gut ausgeht: ‚Ok, da hat der liebe Gott seine schützende Hand drüber gehalten oder einen Schutzengel geschickt.‘ Manchmal ist es in der Tat so, dass so Dinge passieren, bei man denkt: ‚Mein Gott, wenn ich das jetzt gemacht hätte, dann wäre es anders ausgegangen. Und was hat dich denn davon abgehalten?‘ Irgendeine innere Stimme…. Da hat Dir vielleicht dein Engelchen ins Ohr geflüstert.“


Schlagerpuls.com: Gehst du denn auch oft in die Kirche?

Nicole: „Nein, ich bin kein notorischer Kirchengänger. Wobei ich finde, dass das eine mit dem anderen überhaupt nichts zu tun hat. Es gibt Menschen, die gehen in die Kirche, um gesehen zu werden, die aber nicht wirklich andächtig sind. Wenn beispielsweise ein Haufen Männer bevor der Segen am Schluss erteilt ist, schon vorab die Kirche verlassen, weil sie die Ersten an der Theke sein wollen, dann denke ich, kann man sich diesen Kirchgang sparen… weil er nicht aufrichtig ist.

Ich gehe in die Kirche, wenn ich das Bedürfnis habe und das kann manchmal an einem ganz normalen Tag sein – mittwochs Abend um 18 Uhr – wenn es dämmert. Dann huscht eine Gestalt in die Kirche und das bin ich. Und dann bin ich ganz allein mit dem lieben Gott und muss ihn nicht teilen… halte Zwiesprache. Meistens vor großen Reisen, wo ich dann denke: ‚Wenn es geht, schau doch mal, ob wir auch wieder gut nach Hause kommen.‘ Dann bete ich, dass ich wieder gut nach Hause komme, dass wir gesund bleiben… und zünde eine Kerze an. Dann geht es mir gut. Wenn ich das nicht mache, denke ich, da fehlt irgendwas.“

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Kevin Drewes: