Um 18 Uhr begann am gestrigen Samstagabend (26.04.25) das Schlager-Feuerwerk in der Barclays Arena in Hamburg. Die „Schlagernacht des Jahres“ gastierte wie in jedem Jahr traditionell in der Hansestadt und hatte eine bunte Mischung an großen Legenden wie Matthias Reim und Vicky Leandros oder auch den jungen Wilden wie eben Julian Reim und Eric Philippi, zu bieten. Wir waren live dabei und verraten Euch alle Highlights, die emotionalsten Momente und was die Stars zwischen den Titeln so ankündigten…
Michelle & Eric Philippi zeigten sich noch immer schwer verliebt
Im ersten Block, wenn man so will, wurde direkt mal ein Zeichen für die Liebe gesetzt. So startete Eric Philippi an diesem Abend als Erster und legte einen kraftvollen Auftritt mit Hits wie „Schockverliebt“ oder auch „Der letzte Kuss“ hin. Zum Abschluss seines Auftrittes begab er sich dann an das Piano. Dort sagte er: „Es gibt nichts schöneres als die Liebe“… ehe er seiner Verlobten
Michelle den Titel „9000 Tage“ widmete. Prompt betrat danach auch eben auch sie selbst die Bühne und setzte dort an, wo ihr Schatz aufhörte. So performte sie den Klassiker „Große Liebe“, ehe es „In 80 Küssen um die Welt“ ging. Dabei setzte Michelle während ihres Auftrittes ebenfalls ein Zeichen, betonte, dass die Botschaft von „Wer Liebe Lebt“ wichtiger denn je ist. Begleitet von einem Lichtermeer sang sie dann natürlich die Hymne auch in Hamburg. Danach wurden die Boxen aufgedreht, mit dem Hit „Paris“ (im Remix von
Tim Peters) sowie gleich zwei Duetten mit Eric Philippi: „Idiot“ und „Nicht verdient“. Diese Titel performte Michelle einst mit ihrem Ex Matthias Reim… auch bei der „Schlagernacht des Jahres“ war es schon fast Tradition, dass sie „Idiot“ mit ihm singt. Das ist längst anders – Matthias sang den Titel später übrigens auch noch. Mehr dazu weiter unten. Händchen haltend und ihre Liebe deutlich zeigend, verließen Eric Philippi und Michelle dann die Bühne – große Gefühle in Hamburg!
Ross Antony trat in Hamburg trotz Verletzung auf
Von Liebe sang der nächste Star dann auch direkt mal:
Georg Stengel legte mit „Holterdiepolter“ los, ehe er akustisch den Knaller „Major Tom“ anstimmte… ein sehr cleverer Übergang zu seinem nächsten Titel „Mars“. Vorallem bei den weiblichen Fans kam der Newcomer an, der auch mit einem
Roland Kaiser Medley für Stimmung sorgte. Danach war es Zeit für DEN Gute-Laune-Garanten im Schlager:
Ross Antony! Moderator Renè Travnicek kündigte ihn mit einem Rap und den Worten „Das Beste aus Great Britain“ an. Dann begann der Vollgas-Auftritt auch schon – und Ross heizte den Feierwütigen direkt mal mit „Ich komm‘ zurück nach Amarillo“ ein… weiter ging es mit „Sag’ mir quando, sag’ mir wann“… der nicht zu stoppende, liebe Ross turnte dabei mitten durch den Graben, zeigte sich fannah und stürmte dann die neue Mittelbühne, die die „Schlagernacht des Jahres“ seit diesem Jahr zu bieten hat. Zwischen den Songs berichtete Ross den Fans, dass er sich einen Finger eingeklemmt habe… was ihn aber natürlich nicht aufhielt, fügte er lachend hinzu. Als Sahnehäubchen des super Auftrittes bekamen die Zuschauer noch „Sugar, Sugar“ und „Halt mich fest“ vom neuen Album geboten. Ganz nebenbei verriet der Schlagerstar noch, dass er im
ZDF-Fernsehgarten in Kürze eine neue Single erstmals präsentieren werde!
Julian Reim bot bunte Mischung, Fantasy ehren Michael Holm
Nach Ross ging es mit Julian Reim weiter, der ebenfalls mächtig „Euphorie“ mitbrachte! Neben diesem Titel hatte der junge Musiker auch eine Überraschung im Gepäck: Seine Version der Klassiker „Keine Stern in Athen“ sowie „Da Da Da“. Ein weiterer toller Auftritt, der sowohl seinen eigenen, selbstgeschriebenen Songs Raum gab als auch altbekannte Dauerbrenner bot.
Mit
Fantasy betrat dann anschließend ein Duo die Bühne. Sie hatten nach „Ein weißes Boot“ direkt auch mal mit „Das bleibt unter uns Cherie“ einen Titel vom aktuellen Album am Start – akustisch stimmte Freddy dann einfach mal Michael Holms „Tränen lügen nicht“ an… und die knapp 10.000 Zuschauer stimmten direkt mit ein! Danach gingen die Hände beim Song „Bonnie & Clyde“ in die Luft, ehe mit „Darling“ ihr Auftritt endete.
Mickie Krause ließ Hälfte 1 furios enden
Zum krönenden Abschluss vor der Pause betrat die Abrissbirne
Mickie Krause die Bühne, der für die „Schlagernacht des Jahres“ sogart einen Auftritt beim Ballermann-Opening sausen ließ… wie gewohnt riss er die Hütte in Hamburg mächtig ab! Mit Hits wie „Schatzi, schenk mir ein Foto“, „Handwerker“ oder auch „Geh mal Bier hol’n“ heizte Mickie die Arena ordentlich ein, lautstark schallte es im Rund. Mit „Mich hat ein Engel geküsst“ und als I-Tüpfelchen Akustik den Klassiker „Zehn nackte Friseusen“ endete dann sein Wahnsinnsauftritt!
Oli.P mit Hammer-Auftakt der zweiten Hälfte!
Genauso mit Vollgas ging es nach der Pause direkt weiter – wie die Rakete von „Major Tom“ schoss
Oli.P förmlich mit Ultraschall los, haute seine Version des Klassiker raus, rannte dabei zum Publikum und auf die Mittelbühne. Die Halle kochte sofort wieder, nahtlos ging es mit „1000 und 1 Nacht (Zoom!)“ sowie „Hey Freiheit“ weiter, bei dem die Zuschauer die Hände von links nach rechts in die Höhe rissen. Bevor Oli dann natürlich „Flugzeuge im Bauch“ performte, sorgte er für einen weiteren Gänsehaut-Moment des Abends. Als er das Publikum bat, für seine Performance vom Lied „Wunderkerzen“ die Handylichter anzuschalten, da seine Pauli heute dabei ist, geschah dies prompt. Ein wunderschönes Lichtermeer begleitete den Song. Das war großes Kino!
Christin Stark rockte die Barclays Arena
Nach Oli.P legte
Christin Stark in bester Rockstar-Manier los… mit den Songs „Baby, rock mein Herz“ und „Spinnst du“ brannte sie ein Feuerwerk ab, welches es noch heißer in der Halle machte. Trotz hohen High Heels hielt es die Vollblut-Musiker auch nicht davon ab, ebenfalls in den Graben zum Publikum zu gehen. Mit „Ich nicht!“ sorgte sie dann für den Schlusspunkt ihres gelungenen Auftrittes… danach hieß es Bühne frei für Vicky Leandros!
Vicky Leandros ließ es bis nach Pinneberg schallen
Noch einmal ist die Grande Dame bei der „Schlagernacht des Jahres“-Eventreihe dabei… allzu viele Gelegenheiten wird man nicht mehr haben, die Musiklegende live zu erleben. Umso besonderer war dieser Auftritt in Hamburg. Nachdem sie mit „Après Toi“ loslegte, begab sich die Musikikone auf die Mittelbühne, bei der sie mit ihren Klassikern „Ich liebe das Leben“ und „Theo, wir fahr’n nach Lodz“ zwei der lautesten Chöre des Abends entfachte. Zum krönenden Abschluss ließ sie noch den Bouzouki erklingen. Die Zuschauer feierten Vicky Leandros ausgiebig, es wirkte fast wie eine Verneigung vor der Musikerin!
Olaf der Flipper & Pia Malo sorgten für Gänsehaut-Moment
Es folgte
Pia Malo, die direkt schwungvoll mit „Italienische Sehnsucht“ loslegte, ehe sie auf der Mittelbühne den Toten Hosen Hammer „Tage wie diese“ raushaute – das Publikum ging sofort mit, die Hände gingen in die Höhe… die Flipper-Tochter kam ebenfalls super an, moderierte anschließend ihren Vater
Olaf der Flipper sogar selbst an. Dieser zeigte sich genauso in Spielfreude, haute direkt mal „Lotusblume“ raus… während seine Tochter im Graben saß und ihren Papa feierte. Zu einem der Gänsehaut-Momente des Abends betrat sie dann noch einmal die Bühne… um mit Olaf die Hymne „Fang das Licht“ zu performen!
Danach schmetterte Olaf der Flipper einen Hit nach dem anderen raus… auf „Die rote Sonne von Barbardos“ folgte „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“, ehe er den Hit anstimmte, der gerade international durch die Decke geht: „Drinking Wine, Feeling Fine“… sein Duett mit
Vincent Gross, den Olaf der Flipper in Hamburg solo sang… und damit die Stimmung weiter in die Höhe trieb. Danach gab es für die Fans noch „Mona Lisa“ und natürlich „Wir sagen danke schön“. Der Chor der Fans war deftig, die Arena kochte. Keine Frage, der Kultstar räumte ab!
Kerstin Ott setzte Zeichen für Toleranz
Bevor dann
Kerstin Ott auf die Bühne kam, überraschte Moderator Rene Travnicek mit einem coolen Rap, ehe Kerstin bei ihrem Auftritt klarmachte: „Ganz oder gar nicht“. Nach dem „Morgen nach Marie“ war die Tanzfläche mit „Wegen Dir (Nachts wenn alles schläft)“ dann im Innenraum auch eröffnet… mit ihrer herzlichen Art und natürlich den besonderen Texten ihrer Songs zog sie die Zuschauer direkt in ihren Bann. Auf der Mittelbühne im Innenraum sang die Künstlerin dann akustisch an der Gitarre „Die immer lacht“… einer der ganz großen Momente der „Schlagernacht des Jahres“ 2025 in Hamburg! Danach gab es den Hit nochmal mit ordentlich Bass… während Kerstin sich in den Graben begab und direkt auch mal einem männlichen Zuschauer das Mikro kurz reichte… der natürlich textsicher war… wie wohl die gesamte Arena. Das war auch bei der Hymne „Regenbogenfarben“ deutlich zu spüren. Hier betonte Kerstin Ott, dass dieser ein Song ist, der „in dieser Zeit sehr, sehr wichtig“ ist – wahre Worte!
Matthias Reim zeigte es mal wieder allen!
Mit Matthias Reim folgte nach Kerstin ein weiterer, sehr beliebter Star… er begann mit dem Hit „Ich hab geträumt von dir“ und rockte direkt weiter mächtig ab… mit den Titel „Tattoo“ und „Blaulicht“. Danach stand mit „Einsamer Stern“ ein weiterer besonderer Moment an. Es folgten gleich daraufhin gleich zwei Duette…
So sang Matthias mit seinem Sohn Julian Reim traditionell „Pech und Schwefel“ – das war auch in Hamburg wie immer der Hammer! Mächtig die Post ging auch bei „Idiot“ ab, den der Vollblutmusiker mit Birgid Jansen performte, die man aus seinem Backgroundchor bestens kennt. Da wurde den Fans noch ein Schmankerl mit dem Duett geboten! Als Matthias dann auch noch „Verdammt ich lieb’ dich“ als letztes Lied raushaute, kochte die Halle erneut deftig!
Anna-Maria Zimmermann ebenfalls wieder klasse
Das setzte sich dann bei Anna-Maria Zimmermann, die als letzter Act auftrat, fort. Sie legte mit „Zusammen sind wir eins“ kraftvoll los, ehe sie mit dem
Nicole Cover „Mit dir vielleicht“ auf Flirtkurs ging. Als dann am Ende, schon fast um Mitternacht nach weiteren Hits wie „Tausend Träume weit“ die Hymne „100.000 leuchtende Stern“ von ihr performt wurde, gab es nochmal einen wunderschönen Moment, ehe die Sause nach stundenlangen Top-Programm endete!
Keine Frage, die „Schlagernacht des Jahres“ 2025 in Hamburg bot wieder einiges… von Kultstars bis zu jungen Gesichtern, die allesamt auf ihre Weise die Zuschauer mitnahmen und ausgelassen feiern ließen. Dabei zog es die Stars immer wieder durch den Graben zur Mittelbühne, die wir klasse fanden! Umrahmt wurde das Ganze von einer super Show – es regnete Konfetti, die Pyrofontänen glitzerten und die Monitore ermöglichten auch den Zuschauer in den hinteren Reihen einen tollen Blick. An dieser Stelle möchten wir auch wieder ein Lob an Moderator Renè Travnicek aussprechen, der zwischen den Acts sehr gut informiert, sympathisch und top-professionell durch die Sause führte!
“Schlagernacht des Jahres”: Tickets für 2025 bereits im Vorverkauf
Wer jetzt schon sein Ticket für 2026 lösen möchte, sollte sich beeilen. Die Karten für „Die Schlagernacht des Jahres“ sind gerade in Hamburg immer sehr gefragt. Zudem gibt es bis heute Abend um 23.59 Uhr (27.04.25) noch den Frühbucherrabatt!
Also am Besten direkt hier Karten sichern!