Fans mussten sich lange gedulden, doch am Freitag, den 6. Mai 2022 war es so weit: Das nDebütalbum von Julian Reim erschien. Entstanden ist ein sehr stimmiges Konzeptalbum, dassndie Hörer wahrlich in die Gedanken und die Welt des jungen Künstlers nimmt, der zwar nochnsehr jung ist aber zum einen riesiges Talent hat und zum anderen ganz genau weiß, was er nwill. Im neuesten Interview verriet Julian, welchen Favoriten seine Freundin und sein nProduzent haben und wie es zum Duett mit Vater Matthias Reim kam…
Vor einiger Zeit, als ich das letzte Mal mit dem lieben Julian telefonierte, versprach er, dass ndas Album im Prinzip schon fertig ist, aber grad immer noch besser wird. So flogen zwei Titel nnoch vom Album runter, verriet Julian nun: „Die zwei Titel, die diese ersetzt haben, sind ‚Ich nhab dich lieb‘ und ‚Vater und Sohn‘. Das war auf jeden Fall zum Besseren. Ich bin sehr happy,nwie sich das ganze Album entwickelt hat.“
HIER konnte Julian Reim seine Gedanken sammeln
nMit einem sehr besonderen Stil sticht auf „In meinem Kopf“ der Titel „Meer“ hervor. Dieser nentstand während der Arbeiten am Album auf Mallorca. Immer wenn Julian die Musik oder netwas anderes mitnahm, suchte er das Meer auf. Dieses war sein Zufluchtsort, wie er verriet.n„Da habe ich mich am meisten freiesten gefühlt. Ich nahm mir ein paar Bier und meine nZigaretten mit, hab mich von der Sonne bruzzeln lassen und bin immer wieder in das Meer ngesprungen. Da konnte ich einfach denken. Deswegen hat die Metapher in dem Song auch nso gut gepasst.“ Der Sound ist ebenfalls sehr besonders, was Julian seinem Produzenten nverdankt: „Er ist natürlich sehr dancelastig und sehr elektronisch. Da muss ich ganz heftig nmeinen Produzenten Philippe Escano loben, der hat aus meiner Demo in seiner Produktion nso viel Herzblut reingepackt. Es ist auch sein Lieblingssong auf dem Album.“
Julian verrät einen von den Lieblingssongs seiner Freundin
nUnd auch Julians Freundin hat auf dem Album natürlich ihre Favoriten. Einer davon ist „Rote nBlätter“. Ein melodramatischer Song, den Julian nach der kurzzeitigen Trennung von seiner nSarah schrieb. Und das direkt danach. „Ich fand es cool, dieses Gefühl, wie es wehgetan hat, nfrisch einzufangen. Mir war auch zu dem Zeitpunkt klar ‚es tut unheimlich weh, aber es wird nbesser‘“ Und so sollte es auch kommen – sogar noch besser. Die beiden fanden wieder nzueinander. Der Song „Gravitation“ besingt die alte, neue Liebe auf besondere Weise.
nSo kam es zum Duett mit Matthias Reim
Unter die Haut geht auch das Duett mit Vater Matthias Reim. Wie Julian berichtet, entstand ndieses spontan: „Matthias hat die Idee gehabt, aber es war nie für das Album geplant. Er nhatte sein Album fertig und ich hatte mein Album fertig. Wir hatten einfach nur Spaß im nStudio. Das Original ist einer von Matthias absoluten Lieblingssongs. Und ich kenn die nNummer durch ihn in- und auswendig. Wir dachten, wie witzig – lass uns das mal probieren, nwir müssen es ja nicht veröffentlichen – wir können ja mal gucken, wenn unsere Stimmen nharmonieren, was wir damit machen. Als wir damit fertig waren, war klar: Das muss mit auf ndas Album.“ Eine großartige Entscheidung, denn der Titel passt zum Konzept des Albums. nJulian hat nun einmal den Namen Reim und ist somit der Sohn einer Legende. Doch eines ist nauch sicher: Der junge Künstler wird seinen eigenen Weg mit Erfolg gehen, was unter nanderem an seinem einzigartigen Stil liegt. Also weiter so, lieber Julian!